Eine Depression kann auch ohne Antidepressiva behandelt werden, wir zeigen auf wie:

 
 

Neurostimulationsverfahren sind Alternativen zur medikamentösen Therapie bei Depressionen. Hierbei wird mit physikalisch-technischen Methoden direkt am Hirn angesetzt, um Symptome zu lindern. 

Sowohl mit Magnetimpulsen (transkranielle Magnetstimulation, rTMS) als auch mit Gleichstrom (transkranielle Gleichstromstimulation, tDCS) kann die Hirnaktivität stimuliert werden. Die Behandlungen können individuell auf die Patientin, den Patienten abgestimmt werden, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. Im Vergleich zur medikamentösen Therapie treten bei den Methoden der Neurostimulation kaum Nebenwirkungen auf.

Bei schweren Depressionen wird in der Regel rTMS eingesetzt, während bei leichteren bis mittelschweren, ängstlich gefärbten Depressionen auch mit der tDCS sehr gute Resultate erreicht werden können. Die Behandlung mit rTMS erfolgt in unserer Praxis. Die Behandlung mit tDCS kann als Heimbehandlung mit einem eigenen oder gemieteten Gerät erfolgen. Nach der Behandlung wird eine Verlaufsuntersuchung durchgeführt, um den Erfolg der Behandlung zu überprüfen. 

Neurostimulationsverfahren sind Alternativen zur medikamentösen Therapie und bieten eine individualisierte und effektive Lösung zur Behandlung bei Depressionen. 

Psychiatrie - neurologisch fundiert.