Abklärung bei Verdacht auf ein Asperger-Syndrom

 
 
 

Neu bieten wir auch eine ausführliche neuropsychologische Abklärung bei Verdacht auf ein Asperger-Syndrom an.

Das Asperger-Syndrom gehört zu den Autismus-Spektrum-Störungen. Diese beginnen alle im Kindesalter, zeigen einen chronischen Verlauf und bestehen bis ins Erwachsenenalter. Kernsymptome sind

1.) eine qualitative Beeinträchtigung im sozialen Verständnis und der sozialen Interaktion,

2.) abweichende Kommunikationsmuster und

3.) ein eingeschränktes, stereotypes und repetitives Repertoire an Handlungs- oder Bewegungsmustern, Interessen und Vorlieben.

Basale Fertigkeiten der sozialen Kognition wie Emotionserkennung, Einsetzen und Verstehen von Mimik und Körpersprache, Erkennen und Mitteilen eigener Absichten aber auch Perspektivenwechsel sind bei Betroffenen nicht genügend gut ausgebildet, um soziale Interaktionen erfolgreich zu meistern.

Im Gegensatz zum frühkindlichen Autismus findet sich beim Asperger-Syndrom kein Entwicklungsrückstand der intellektuellen Fähigkeiten.

Bei dem Asperger-Syndrom ermöglichen uns neben der neuropsychologischen Testung eine Hirnstromkurve (EEG) - welche während der Durchführung eines Konzentrationstests abgeleitet wird -, z.B. das passende Neuro-/Biofeedback-Trainingsprotokoll zu wählen.

Psychiatrie - neurologische fundiert.